Aus wenigen Komponenten bestehend, bietet Trantorque GT wichtige Installationsvorteile, weil dadurch Betriebs- und Ausfallkosten reduziert werden können. Die einzelne Mutter läßt sich in wenigen Sekunden anspannen, d.h. die zeitaufwendige Verbindung von vielfacher Mutterverriegelung, die Wettbewerbsprodukte aufweisen, entfällt. Außerdem müssen viele Konkurrenzteile vorsichtig installiert werden, um das Schrägstehen der montierten Komponente zu vermeiden.

Trantorque GT Spannsätze beseitigen die Wellenschwachstelle, die durch das Einfräsen von Nuten entstehen kann. Da keine Nut in die Welle eingefräst werden muß, kann eine vorgegebene Wellenabmessung größere Drehmomente übertragen und man kann den Wellendurchmesser und Bauteile verkleinern, so daß die Größe, das Gewicht und die Kosten reduziert werden können. Außerdem sind die Toleranzen nicht so kritisch wie bei einer Keilnutverbindung, d.h. kostenreduzierender Einsatz von preiswerten und unbearbeiteten Wellen.

Trantorque GT bietet durch seine einzigartige einzelne Mutter ein müheloses Verbinden und Lösen bei der Montage und erlaubt eine präzise Einstellung des Teils auf der Welle in axialer oder radialer Richtung. Trantorque GT läßt sich sehr einfach anpassen oder bewegen und berücksichtigt bei kritischen Anwendungen eine vielfache Einstellung, die bei diesen Einsatzfällen hohe Synchronisation und Timing voraussetzt.

Durch die mechanische Schrumpfverbindung widersteht Trantorque GT Stößen und Drehspannungsreversionen und so werden das Rollen des Keils, Auflehnung und Zerfressen des Materials, verursacht durch Keilanschlüsse, eliminiert. Das Resultat ist eine längere Lebensdauer und größere Zuverlässigkeit, als mit einer Keilverbindung.

Ein einzigartiger Vorteil von Trantorque GT ist die Montage von flachen, nabenlosen Teilen. Da die Wellenlänge größer ist als der äußere Durchmesser, entsteht eine Selbsteinstellung in axialer Richtung, wodurch ein Schrägstehen während der Montage beseitigt wird. Durch die präzise maschinelle Fertigung des äußeren Elements kann der Einsatz von dünnen Kettenzahnrädern, nabenlosen Getrieben, Scheibenbremsen usw. oftmals mit bedeutenden Kosteneinsparungen verbunden sein.